Kakteenvermehrung durch Aussaat

Für den der Geduld mitbringt ist die Zucht aus Kakteensamen eine sehr günstige Möglichkeit eine umfangreiche Kakteensammlung aufzubauen. Manch selten oder nur schlecht erhältliche Kakteenarten sind oft als Saatgut leichter und kostengünstiger beschaffbar. Und für den wahren Pflanzenfreund ist es jedes Mal wieder ein schönes Erlebnis wenn aus kleinen Körnchen die ersten Kakteennwinzlinge keimen.

Kakteensämlinge
Kakteensämlinge

Auch der Anfänger braucht keine Angst vor der Aussaat zu haben. Wenn man ein paar Dinge beachtet und das passende Zubehör vorrätig hat, dürfte man zuverlässig Keimerfolge haben. Und nebenbei trägt man meist auch zur Arterhaltung mancher Kakteen bei! Viele Kakteen werden durch Viehzucht und Baumaßnahmen an ihren natürlichen Standorten verdrängt.

Auswahl der richtigen Kakteensamen

Durch die große Artenvielfalt der Kakteen gibt es auch unterschiedliche Überlebensstrategien der Kakteengattungen. Teilweise gehört dazu auch das Keimverhalten der Samen. Aber keine Angst, wenn man weiß welche Gattungen hier Besonderheiten haben kann man diese entweder berücksichtigen oder bei den ersten Versuchen sich erst mal auf die einfacheren Arten konzentrieren.

Sehr gute Keimfähigkeiten für den Einstieg haben die meisten Samen von Cereen, Echinopsen, Echinofossulocacteen, Gymnocalycien, Lobivien, Mammillarien, Notocacteen und Rebutien. Im Prinzip fast alles auch Kakteen die auch nach der Anzucht relativ pflegeleicht sind.

Für welche Kakteengattungen man sich entscheidet wird hauptsächlich vom späteren Standort und den Platzverhältnissen abhängig sein. Bei reiner Zimmerkultur am Ost- oder Westfenster wird man sich für Gymnocalycien, Notocacteen, Cereen und ein paar der Mammillarien entscheiden. Bei einer möglichen sommerlichen Freiluftkultur auf einem Balkon, Terrasse oder Fenstersims wird man sich für Echinopsen, Lobivien, Rebutien, Cereen oder einigen Mammillarien entscheiden.

Schwierig in der Aufzucht sind fast alle Opuntiensamen. Diese benötigen meist sehr lange bis sie keimen und manche Samen werden vom Spezialisten auf Grund ihrer harten Schale auch oft vorbehandelt. Kakteenliebhaber lassen die Samen vorquellen oder feilen die Schale sogar leicht an! Vereinzelt gibt es auch Frostkeimer unter den Opuntien. Diese keimen erst nach einer längeren kühlen Phase. Kakteenfreunde behandeln diese wie andere Samen und stellen die Saat mit Behälter und Abdeckung danach über den Winter ins regengeschützte Freie wo sie über den Winter bleiben. Wenn es im Frühjahr langsam wärmer wird, fangen diese Samen an zu keimen! Eine andere Möglichkeit ist die vorbereitete Saat im Kühlschrank mehrere Wochen oder Monate zu kultivieren. Nach der Entnahme aus dem Kühlschrank wird durch die erhöhten Temperaturen der Keimvorgang ausgelöst. Aber diese Kakteensamen sind dann wirklich etwas für den Fortgeschrittenen.

Woher bekommt man Kakteensamen?

Eigene Ernte

von eigenen Kakteen. Sehr leicht ist dies bei selbstfertilen Gattungen wie Frailea, Lophophora und Rebutia möglich. Selbstfertil bedeutet daß eine Blüte sich selbst befruchten kann! Die Folge sind im Herbst oder Winter frisches Samengut! Bei den meisten anderen Kakteen muß allerdings gezielt nachgeholfen werden. Im Prinzip ist dies aber relativ einfach. Man benötigt möglichst zwei gleiche Kakteenarten, möglichst aus unterschiedlichen Aufzuchten (damit das Erbgut breiter wird), und bestäubt diese beiden miteinander. Die Bestäubung erfolgt am besten mit einem weichen Pinsel, wenn beide Blüten geöffnet sind. Bevor neu bestäubt wird, muß der Pinsel vorher gründlich mit Alkohol und Wasser gereinigt werden und kann erst nach dem er wieder trocken ist verwendet werden. Sind also mehrere Bestäubungen an einem Tag geplant, sollten mehrere Pinsel bereit sein. Will man ganz sicher gehen das es nicht zu Fremdbestäubungen und damit zu einer möglichen Hybridbildung kommt, sollte man die zur Bestäubung vorgesehenen Kakteen von den anderen während der Blüte trennen. In Gewächshäusern werden dafür Glasglocken verwendet. Die Trennung erfolgt so lange bis die befruchtete Blüte abgeblüht ist.

Wenn die Beeren ausgereift sind, werden sie von der Pflanze getrennt. Bei Arten wie den Rebutien platzen die Beeren relativ leicht und die Samen kullern bereits aus der Fruchthülle. Bei anderen Arten sind die Samen noch im Fruchtfleisch eingeschlossen. Hier muß man die Samen mit Hilfe eines Teesiebes aus dem Fruchtfleisch heraus waschen. Danach werden die gesäuberten Kakteensamen auf Löschpapier zum trocknen gelegt.

Die geernteten Kakteensamen werden dann in ein kleines Papiertütchen oder in transparenten Kleinbilddosen aufbewahrt. Damit man weiß was sich darin befindet werden diese mit dem Kakteennamen und dem Erntedatum beschriftet. Die Samen werden bis zur Ernte trocken und bei Zimmertemperatur aufbewahrt. So verhindert man eine Schimmelbildung. Noch besser ist das Trockenbeizen mit Aatiram. So entstehen keine Keime am Samen. Vor allem wird einer Schimmelpilzbildung bei der Aussaat vorgebeugt!

Kakteensamen tauschen

Tausch mit anderen Kakteenfreunden. Voraussetzung ist hier meist die Mitgliedschaft in einem Verein oder einen Interessenverband wie in Deutschland der DKG. Dort gibt es meist eine Samensammelstelle an die Mitglieder überzähliges Samengut senden. Diese werden an andere Mitglieder verteilt. Einmal im Jahr erhält man als Mitglied eine aktuelle Auflistung, nach der bestellt werden kann. Man erhält nach Reihenfolge der eingehenden Bestellung die bestellten Kakteensamen, sofern sie noch nicht vergriffen sind. Außer Porto und Verpackungskosten entstehen hier meist keine weiteren Kosten. Ob die Kakteensamen immer frisch und keimfähig sind, lässt sich bei dieser Fülle meist nicht 100%ig nachvollziehen. Dafür ist sind sie aber sehr kostengünstig.

Kakteensamen kaufen

Selbst von seltenen oder schwer erhältlichen Kakteen sind die Samen meist nicht sehr teuer. So kann man durchaus auch kostengünstig eine etwas wertvollere Kakteensammlung aufbauen.

Eine zuverlässige Qualität und Keimfrische wird man hauptsächlich im Kakteenfachhandel bzw. Gärtnereien erhalten. Sehr gute Bezugsquellen sind hier auch wieder Kakteen Haage, Uhlig Kakteen oder Koehres Kaktus. Letzterer hat sich sogar nur auf Kakteen- und Sukkulentensamen spezialisiert. Dort gibt es oft über viele hunderter Arten zur Auswahl!

Samenmischungen aus dem Bau- oder Gartenmarkt sind zwar meist billig, haben aber einige Nachteile. Man weiß nicht welche Kakteensamen darin sind. Da kleine Kakteensämlinge in den ersten Wochen, Monaten und teilweise Jahren einander sehr ähnlich sehen ist eine artgerechte Pflege auf Grund der schlechten Bestimmung kaum möglich. Da ist meiner Meinung nach weniger mehr, wenn man im Fachhandel die Kakteensamen der Gattung auswählen kann die man später auch am vorgesehenen Platz kultivieren möchte.

Zubehör zur Aussaat von Kakteensamen

Aussaatsubstrat

Viele Kakteengärtnereien bieten hier spezielles Substrat an. Meist besteht es aus mineralischen Bestandteilen. Aber man kann natürlich auch sein eigenes Substrat mischen. Geeignet ist fast jedes mineralische Material. Ich habe versuchsweise mal Kakteen in 100% Bimskies aufgezogen. Manche Kakteenexperten verwenden sogar Katzenstreu (von Thomas) als Sämlingssubstrat! Aussaatsubtrat ist feiner in der Körnung.

Für die unterste Substratschicht hat sich auch Torfmoos-Sphagnum bewährt. Es kann sehr viel Wasser aufnehmen und speichern und ist so für die ersten Wochen als Wasserspeicher sehr gut geeignet. Ein weiterer Effekt ist ein saurer pH-Wert von 3 bis 3,2 was bei den meisten Kakteen den Wuchs fördert!

Vor dem Einsatz sollte man das Substrat wegen möglicher Keime oder Pilzsporen sterilisieren. Entweder in der Mikrowelle eine halbe Stunde oder im Backofen bei 180 Grad in etwa einer ganzen Stunde behandeln und schon sind die Keime und Sporen abgetötet. Damit sich keine neuen Keime oder Schimmelpilze bilden kann man mit 0,05% iger Chinosollösung die Aussaat anstauen (von unten wässern).

Zur Abdeckung der obersten Schicht hat sich Quarzsand in 3-4 mm Körnung bewährt. Zum einen trocknet die obere Substratschicht nicht so schnell aus, zum anderen können sich auf Quarzsand keine Schimmelpilze oder Algen bilden! Und da Quarzsand lichtdurchlässig ist, bekommen die lichtkeimenden Kakteensamen das notwendige Licht trotz Abdeckung! Diese Schicht sollte aber nur hauchdünn sein.

Kunststofftöpfe

Ich verwende hier meist kleine viereckige Töpfe. Diese können dann mit optimaler Platzausnutzung in einem Zimmergewächshaus untergebracht werden. Keimfreiheit ist auch hier wieder Voraussetzung für eine erfolgreiche Kakteenaufzucht, deshalb sollte die Töpfe vor ihrem Einsatz gründlich gereinigt werden. Ab einer gewissen Größe werden dann die Sämling in andere meist größere Töpfe oder Schalen pikiert.

Teilweise verwende ich auch Kunststoffbecher in denen Eis war. Diese haben eine längliche Form. Wenn verschiedene Arten ausgesät werden, bringe ich zur Abgrenzung Beschriftungsetiketen aus Kunststoff dazwischen rein. Wichtig ist, daß man die Aussaaten aufschreibt oder beschriftet, damit man später weiß welche Aussaat gekeimt ist.

Zimmergewächshaus

gibt es in verschiedenen Größen, mit und ohne Beheizung. Sät man ab März aus, benötigt man meist keine Beheizung. Will man aber schon im Februar oder Januar mit der Aussaat beginnen, ist eine zusätzliche Beheizung zuverlässiger. Die optimale Keimtemperatur liegt bei den meisten Kakteensamen bei 20 bis 25 Grad. Ein Gewächshaus ohne Heizmöglichkeit lässt sich aber auch leicht nachträglich durch Heizmatten oder ein Heizkabel ergänzen.

Im Prinzip ist auch jeder Behälter wie Pflanzwannen oder ähnliches verwendbar. Darauf wird nach der Aussaat und dem wässern einfach eine Glasscheibe gelegt. So hat man auch einen Gewächshauseffekt. Oder wie bereits erwähnt gehen auch transparente oder leicht milchige Kunststoffbecher mit Deckel.

Beizmittel und Desinfektionsmittel

Beides wird recht konträr von vielen Kakteenfreunden diskutiert, da diese Mittel Vor- als auch Nachteile haben können.

Als Trockenbeizmittel für die Samen ist Aatiram immer noch sehr verbreitet. Bei einigen Händlern kann man es in 10g Packungen kaufen. Die Zulassung ist seit 2005 ausgelaufen, da der Inhaltsstoff krebserregend sein kann. Es wird zum Trockenbeizen von Kakteensamen verwendet. Die Samen werden nach dem reinigen und trocknen zusammen mit dem Beizmittel in einem Papiertütchen geschüttelt bzw vermischt. Danach packt man die Samen wieder in ein frisches Tütchen. Das daran haftende Beizmittel verhindert die Bildung von Pilzen, welche den Samen vernichten würden. Auch später bei der Aussaat wird so die Entstehung von Pilzen zumindest am Samen verhindert. Wenn man Samen im Fachhandel kauft, sind diese meist schon gebeizt. Wenn es unklar ist, am besten vor dem Kauf beim Verkäufer nachfragen.

Chinosol erhält man im Fachhandel oder in Apotheken als Pulver oder in Tablettenform. Unter Kakteenexperten ebenfalls umstritten, da es bei manchen Samenarten keimhemmend wirken kann. Wobei dies meiner Meinung nach auch stark von der Konzentration abhängig ist, weswegen ich diese auch in Foren weit verbreitete Meinung nicht im vollen Umfang bestätigen kann. Wenn man 0,5 Gramm auf einen Liter Wasser ansetzt, dürfte dies für die meisten Kakteensamen nicht bis kaum keimhemmend wirken. Chinosol wir meist zum ersten bewässern der Kakteensämlinge verwendet. So wird einer möglichen Pilzbildung im Substrat vorgebeugt.

Schachtelhalm-Extrakt als 0,4% Lösung wirkt auch hemmend auf Schimmelpilze im Substrat. Man kann es alleine als auch in der Kombination mit Chinosol einsetzen. Ein Vorteil beim Einsatz von Schachtelhalm-Extrakt ist das es sehr förderlich zur Stärkung der Abwehrkräfte der Pflanzen bzw. Sämlinge ist.

Früher habe ich meist mit Beizmittel die Kakteensamen behandelt. Inzwische lasse ich das Beizmittel aus gesundheitlichen und ökologischen Gründen weg. Ich erhitze das Aussaatsubtrat im Backofen. Und beim ersten Angießen ist etwas Chinosol beinhaltet. Ausfälle durch Pilze oder Bakterien hatte ich bisher nie.

Etiketten + Bleistift

aus Kunststoff zur Beschriftung der ausgesäten Samen. Diese erhält man im guten Kakteen- oder Pflanzenhandel. Zum beschriften nehme ich einen guten Bleistift HB. Wasserfeste Filzschreiber bleichen in der Sonne nach ein paar Jahren aus. Bleistift hält nach meinen Erfahrungen länger.

Papiertüten

zum aufbewahren von Kakteensamen. Die Papiertüten sind ebenfalls im guten Kakteen- oder Pflanzenhandel erhältlich.

Wie wird ausgesät

Vorbereitung Aussaat
Vorbereitung Aussaat

Wenn alle Utensilien komplett sind, kann zum richtigen Zeitpunkt mit der Aussaat begonnen werden. Der richtige Zeitpunkt ist von vielen Faktoren abhängig. Hauptsächlich wird der Zeitpunkt von der Temperatur und der Lichtdauer bestimmt. Meist optimal ist hier der März/April geeignet. Man hat schon mehr Tageslicht zur Verfügung und die Temperaturen erreichen auch schon angenehme Werte. Aber auch eine Aussaat im Januar/Februar hat Vorteile. So haben die Sämlinge bereits einen Vorsprung gegenüber späteren Aussaaten und sind bis zum Herbst weiter entwickelt und so auch meist resistenter für die erste Überwinterung. Allerdings benötigt man für solch eine frühe Aussaat auf jeden Fall eine Heizmöglichkeit um am Tag eine Temperatur von 20-25 Grad aufrecht halten zu können. Darüber hinaus wird auch meist eine spezielle Pflanzenbeleuchtung benötigt 10-12 Stunden Licht sind für erfolgreiches keimen notwendig! Wenn man den etwas höheren technischen und auch höheren Strom- und Kostenaufwand nicht scheuen mag, durchaus eine Überlegung wert.

Kakteensamen
Kakteensamen

Ich säe als Schwabe meist im März. 😉 Ich verwende dabei ein Zimmergewächshaus, welches vorher penibel gereinigt wird. Pro Kakteenart wir ein kleiner Kunststofftopf vorbereitet. Zu erst kommt grobes mineralisches Substrat in den Topf oder eine Schicht Sphagnum. Der Rest wird mit feinerem mineralischem Substrat aufgefüllt. Die Samen werden mit einem einmal gefalteten Papierstück gleichmäßig verteilt (über die Papierfalte kontrolliert herunterfallen lassen). Danach werden die Samen mit einer Streichholzschachtel leicht angedrückt. So werden sie besser feucht. Nicht zu fest drücken, da Kakteensamen Lichtkeimer sind – die brauchen unbedingt Licht. Abschließend kommt noch eine feine Schicht feinster Quarzkies darauf. So können keine Algen entstehen und Licht erreicht die Samen trotzdem! Nun werden die Sämlinge in ihren Töpfchen in lauwarmen, am besten abgekochten Wasser angestaut.

Kakteensaat
Kakteensaat

Um Keimen und Pilzen vorzubeugen kann im Wasser vorher auch Chinosol angesetzt sein. Eine 0,05%ige Lösung ist hier zum Vorbeugen ausreichend. Eine höhere Konzentration könnte auf manche Kakteensamen keimhemmend wirken. Das Substrat saugt nun von unten her das Wasser wie ein Schwamm auf. Wenn die oberste Substratschicht durchgehend naß ist, können die Töpfchen in das Zimmergwächshaus gesetzt werden. Abdeckung drauf und wenn man ganz sicher gehen will die Temperatur mit einem Thermostat, Heizmatte oder Heizkabel konstant bei 20-25 Grad halten. In der Nacht darf die Temperatur ruhig wieder fallen. Dies ist sogar für eine spätere Abhärtung von Vorteil. Nach dem Motto früh übt sich.

Auf jeden Fall keine direkte Sonne, da dies zum einen zu hohe Temperaturen im Minigewächshaus ergibt. Bei Temperaturen über 30 Grad keimen die Kakteensamen nicht! Zum anderen können die jungen Sämlinge verbrennen!

Sämlinge nach 2 Wochen
Sämlinge nach 2 Wochen

Je nach Gattung und Art und den Kultivierungsmöglichkeiten wird man die ersten kleinen Sämlinge nach 3 Tagen bis zu mehreren Wochen erblicken können. Bei manchen wird man sogar schon in den ersten Tagen die ersten Flaumartigen Stacheln sehen können. Wie feine weiße Härchen sehen diese je nach Art aus.

Wenn die meisten Samen gekeimt sind, kann man hin und wieder kurz lüften. Wenn die meisten Kakteenjünglinge bereits ihre ersten Dornen zeigen, kann die Abdeckung abgenommen werden und man kann zum ersten mal die oberste Substratschicht abtrocknen lassen. Gegoßen wird weiterhin durch anstauen.

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